Ein Sorter benötigt auf jedem aufgeschossenen Teil einen Code, der zumindest den Artikel identifiziert. Theoretisch kann hierfür ein EAN-Code herangezogen werden, in der Praxis scheitert dies jedoch häufig an vielen Detailproblemen. Alternativ werden oft Picklabels verwendet, die beim Kommissionieren auf jedes Teil geklebt werden.
Positiver Nebeneffekt: diese Labels haben einen Auftrags- bzw. Kundenbezug, dadurch wird der Erfassungsprozess bei den Retouren vereinfacht.
Der Druck dieser Labels wirkt zunächst nebensächlich, steuert aber letztendlich den Ablauf von mehreren ineinandergreifenden Prozessen:

  • Den Kommissioniervorgang, sortiert nach Kommissionierbereichen, Batches und Lagerorten
  • Die Batchzusteuerung zum Sorter
  • Den eigentlichen Sortiervorgang
  • Den Packvorgang
  • Die Retourenvereinnahmung

Mehr Informationen zu Labels finden Sie unter RFID – Smart Label.

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