Ware-zum-Mann

(abgek. WzM; engl. Goods to man) beschreibt ein Verfahren, bei dem die zu kommissionierende Ware in einer Bereitstelleinheit aus einem Lager an einen vorgegebenen Platz transportiert und dort vom Kommissionierer entnommen wird. Danach wird die Bereitstelleinheit –; sofern sie noch Ware enthält –; wieder in das Lager zurücktransportiert.
Gründe zum Einsatz von WzM sind vorrangig die Folgenden:

  • Der Laufaufwand ist auf ein Minimum reduziert, es wird damit eine vergleichsweise hohe Kommissionierleistung erreicht.
  • Die körperliche Belastung ist ebenfalls auf ein Minimum reduziert (keine oder nur geringe Hub- und Streckbewegungen).
  • Zusätzliche Arbeiten wie Zählen, Messen, Wiegen können gut ausgeführt und erforderliche Geräte ergonomisch günstig platziert werden.
  • Für Bereiche erhöhter Sicherheit kann in einfacher Weise ein Schutz gegen Diebstahl erreicht werden.

Vgl. Mann-zur-Ware (MzW).

Quelle: logipedia / Fraunhofer IML

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