Die Prozessschritte, die im Zuge der (Sorter)Packerei durchgeführt werden, umfassen: Kommissionierung Einlastung, Batch-Kommissionierung, Reservierung Batchpuffer, Batchpuffer und Packprozess Sorterpackerei. Ziele der Packerei sind es hohe Rundgangsrendite zu schaffen, einen synchronen Arbeitsfortschritt zu erreichen, den Prozess zeitgesteuert ablaufen zu lassen und keine Abweichung vom vorgegebenen Prozessende zuzulassen.

Im ersten Prozessschritt wird der Nachschub geplant und Zeiten definiert innerhalb derer nötige Eilbatches eingefügt werden können. Das Lagerverwaltungssystem erhält stets Rückmeldungen zum Stand der Auftragsabwicklung. So kann sofort reagiert werden, wenn die Restmenge im Lager nicht dem vorgesehenen Pickvolumen entspricht. Für die Reservierung des Batchpuffers müssen der Füllstand und der Batch-Status überwacht werden. Der Batch-Status kann lauten: „vor Freigabe“, „teilreserviert“, „reserviert“ oder „komplett“.

Am Ende dieses Geschäftsprozesses wird die Ware entweder über einen vollautomatischen Sorter oder über eine manuelle Sortierung durch Mitarbeiter auf die verschiedenen Kundenaufträge aufgeteilt und fertig verpackt. Sobald die Bestellung komplett ist wird am Packplatz die Rechnung erstellt und in Form eines Lieferscheins mit der Ware in den Warenausgang weitergereicht.

Mehr Informationen zur Konfektionierung innerhalb des Geschäftsprozesses „Sorter(Packerei)“ finden Sie unter Sorter(Packerei) – Konfektionierung.

Nach dem Geschäftsprozess „Sorter(Packerei)“ erfolgt die Warenausgabe. Informationen dazu finden Sie unter Warenausgang – Grundlagen.

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