Wird ein größerer Informationsspeicher benötigt als mit eindimensionalen Codes möglich, kommen zweidimensionale Codes zum Einsatz.
Da im Materialfluss der Strichcode häufig nur zur Identifikation benötigt wird und die eigentlichen Informationen im Rechnersystem hinterlegt werden, sind die Anwendungsbereiche dieser zweidimensionalen Codes im Materialfluss eher zweitrangig. Lediglich beim Paketversand, wo ganze Adressen gespeichert werden könnten, erscheint diese Codeart praktikabel.

Es gibt zwei Hauptgruppen unter den zweidimensionalen Codes. Stapelcodes stellen gestapelte, eindimensionale Barcodes dar, Matrixcodes bestehen aus quadratischen oder rechteckigen Mustern.

 Beispiel - Stapelcode
Beispiel – Stapelcode

Beispiel - Matrixcode
Beispiel – Matrixcode

Mehr Informationen zu mehrdimensionalen Codes finden Sie unter Mehrdimensionale Codes – Stapelcodes.

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