Workflow-Management-Systeme bauen auf der Idee der integrierten Anwendungssysteme auf, mit dem Ziel, zusätzlich zu den automatisierten auch die manuellen Aufgaben zu überwachen und zu steuern. Hierzu wird die Steuerung von der tatsächlichen Ausführung der Aufgaben eines Aufgabennetzes getrennt und automatisiert, dabei ist der Automatisierungsgrad der einzelnen Aufgaben frei skalierbar.
Die Ablaufsteuerung wird jetzt vom Workflow-Management-System übernommen, die Erledigung der Aufgaben obliegt Personen und/oder Anwendungssystemen.

Vorteile der Workflow-Management-Systeme

Die Verwendung eines Workflow-Management-Systems kann verschiedene Vorteile bringen:

  • Geringere Kosten, kürzere Dauer, bessere Qualität bei der Bearbeitung nicht-automatisierter Aufgaben, da Leistungsschwankungen einzelner Personen besser ausgeglichen werden können
  • Dokumentation von Bearbeitungsabläufen möglich
  • Aktuelle Status- und Auslastungsinformationen
  • Job-Enrichment-Aspekte können berücksichtigt werden

Informationen zur Interaktion zwischen Informations- und Leistungssystemen finden Sie unter Sensoren und Aktoren.

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