Logistik KNOWHOW

Sendungsverfolgung: Tracking und Tracing

Sendungsverfolgung: Tracking und Tracing

Durch moderne Informationstechnologien ist es möglich, Sendungen von Waren zurück zu verfolgen. In der Intralogistik wird anstelle der Bezeichnung Sendungsverfolgung oft von Tracking und Tracing gesprochen. Um eine Sendung zurückverfolgen zu können, werden Begleitinformationen (auch Avisierungsdaten genannt) genutzt. Dazu zählen die folgenden Informationen:

Identinformationen werden genutzt, um Artikel, Packstücke oder auch Ladeeinheiten zu identifizieren. In den Absenderinformationen werden der Herkunftsort und die Daten zum Versender festgehalten. Mit Zielinformationen können der Bestimmungsort und der Empfänger identifiziert werden. Steuerungsinformationen sind nötig, um Hinweise zum Lieferweg, gegebenenfalls Zwischenstationen und zu den Lagerorten zu erhalten. Für den Empfänger sind in der Regel nur die Identinformationen und Absenderinformationen von Bedeutung.

Tracing – Dokumentation der Sendungsverfolgung

Ident-, Absender-, Ziel- und Steuerungsinformationen können auf verschiedene Arten dokumentiert werden. Die Dokumentation der Sendungsverfolgung wird Tracing genannt. Um Begleitinformationen bereitzustellen, können folgende Möglichkeiten ergriffen werden:

Durch das Tracking und Tracing wird der Versandbetrieb verbessert, indem durch die elektronische Standortverfolgung und Überwachung Echtzeit-Informationen zum Verbleib einer Sendung übermittelt werden können. Zu beachten ist allerdings, dass das Codieren, Etikettieren und Auslesen von Daten Zeit kostet und somit Kosten verursacht.

Mehr Informationen finden Sie unter Barcode-Etikett.

Bildquelle: © Stefan Rajewski – Fotolia.com

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