Logistik KNOWHOW

VDI 3601 – Warehouse Management Systeme

VDI

In der Richtlinie 3601 – “Warehouse Management Systeme” beschreibt der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), welche Anforderungen ein Warehouse Management System (WMS) erfüllen soll. Der VDI beantwortet damit eine Frage, die seit Jahren im Raum steht: Wann sind die Funktionalitäten eines WMS ausreichend, um es auch als WMS anzusehen? Als Hauptgründe für die Investition in ein WMS nennt der Verein Deutscher Ingenieure die Reduzierung der Fehlerrate, die Steigerung der Produktivität und die Erhöhung der Lieferbereitschaft.

Berücksichtigte Perspektiven in der VDI-Richtlinie 3601

Seit Oktober 2011 wurde in einem Arbeitskreis aus insgesamt ca. 90 Personen die Richtlinie „Warehouse Management Systeme“ kontinuierlich und zielgerichtet erarbeitet. So konnten verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden. Dazu zählen:

Folgende Experten aus Wirtschaft und Forschung haben unter anderem mitgewirkt:

In der Richtlinie werden die Aufgaben- und Leistungsbereiche eines IT-Systems als Warehouse Management System definiert. Dazu zählen folgende Aspekte:

Die Aufgabe eines Warehouse Management Systems ist nach der VDI 3601 die Führung und Optimierung der innerbetrieblichen Lagersysteme.

Mehr Informationen finden Sie unter Grundlagen der Modellierung eines Informationssystems.

Vortrag auf der LogiMAT 2014

Das folgende Video zeigt einen den Vortrag von Dipl.-Ing. Günther Pfisterer auf edr LogiMAT 2014.
Als Teil einer Vortragsreihe beleuchtete er das WMS aus Prozess- und Funktionssicht. Er zeigte zudem Möglichkeiten, die Richtlinie 3601 als Checkliste bei der Einführung eines WMS zu nutzen.

Bild-Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autor: Johann H. Addicks

Also available in English (Englisch)

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