Moderne Distributionszentren mit sogenanntem Vollsortiment müssen teilweise über 100.000 verschiedene Artikel im Zugriff haben und mit der Schwierigkeit kämpfen, dass das Sortiment regelmäßig wechselt.
Am besten lässt sich der Kommissionieraufwand veranschaulichen, indem man die Anzahl von Kundenaufträgen pro Tag betrachtet. Jeder dieser Aufträge besteht wiederum aus einer Vielzahl von Pickpositionen, welche den Ressourcenverbrauch definieren.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist zusätzlich die Bandbreite der Auftragsgrößen.
Folgende Daten ermöglichen ein umfängliches Anforderungsprofil an das Kommissioniersystem:
- Anzahl Artikel
- Aufträge pro Tag
- Pickpositionen pro Auftraggeber
- Streuung der Auftragsgröße
- Dynamik des Artikelspektrums
Mit dieser Erkenntnis kann das Anforderungsprofil, unter Zuhilfenahme einer unförmig aufgespannten Fläche, in einem Koordinatensystem mit fünf Achsen projiziert werden. So ist es möglich, jeden Evolutionsschritt der Kommissionierprozesse zu begleiten.
Innerhalb der Kommissionierung kann die Bereitstellung der Ware statisch oder dynamisch erfolgen.
Mehr Informationen zur statischen Kommissionierung finden Sie unter Mann-zur-Ware Kommissionierung.
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