Pick-by-Point® wurde von LUCA GmbH aus Halle (Westf.) entwickelt und ist eine Form der papierlosen Kommissionierung. Die Kommunikation mit dem Kommissionierer erfolgt anhand eines Lasers, der im Regalgang installiert ist. So erhält der Kommissionierer die Information darüber, in welchem Regalfach er die Ware zu entnehmen hat.

Die Kommissionierart Pick-by-Point® sieht eine Bestätigung der Warenentnahme vor. Die Realisierung erfolgt durch eine Zugriffsüberwachung. Die Überwachung der Regalfronten kann z.B. durch einen Lasersensor realisiert werden. Greift der Kommissionierer ins falsche Regalfach, so ertönt ein Warnsignal. Mittels einer Software zur Steuerung des Lasers können somit verbotene Zonen definiert werden.

Die Vor- und Nachteile von Pick-by-Point®

Vorteil ist, dass durch die ertönenden Warnsignale Fehler kaum aufkommen und die Kommissionierleistung sehr hoch ist. Wie bei den Kommissionierarten Pick-by-Terminal, Pick-by-Light und Pick-by-Voice ist eine permanente Inventur möglich.

Nachteilig wirken sich die hohen Installations- und Wartungskosten aus, da jedes Lagerfach mit Elektronik versehen werden muss. Zudem ist der Hauptvorteile dieser Kommissionierform nur gegeben, wenn keine technischen Fehler während der Kommissionierung entstehen.

Mehr Informationen zur mobilen Datenerfassung finden Sie unter Mobile Datenerfassungsgeräte (MDE).

Bildquelle: © The Anome, Lizenz: (CC BY-SA 3.0)

Pick-by-Point® ist eine eingetragene Marke der Firma LUCA GmbH Logistic Solutions aus Halle (Westf.).

Anm. der Red.: Wir wurden von der LUCA GmbH aufgefordert, die Kenntlichmachung der Markeninhaberschaft in diesem Beitrag in der vorliegenden Form vorzunehmen.