Als Packmittel wird das Material definiert, das als Verpackung oder Umhüllung von Erzeugnissen dient.
Geläufige Packmittel sind u.a. Kartonagen, Versandtüten, Schachteln und Kisten. Typische Anwendungsbereiche sind beispielsweise:

  • Warenentnahme mittels Kisten als Kommissionierbehälter
  • Nutzung verschiedener Lagerzonen, bei denen die Aufträge an Übergabestellen in Kisten zwischengelagert werden
  • Weiterreichsysteme, in denen die Waren in Kisten transportiert werden

Zu Packhilfsmittel zählen Materialien, die den Verschluss von Packmittel ermöglichen oder unterstützend darauf einwirken, wie z. B. Schnüre, Klammern und Klebebänder, die den Zusammenhalt von Kisten gewährleisten.

Die Packmittelindustrie ist spezialisiert auf die Herstellung von Packmittel. Nach der Erzeugung muss das Packmittel in einer speziellen Wareneingangskontrolle eine Qualitätsprüfung durchlaufen, die sogenannte Packmittelprüfung.

Je nachdem, welche Aufgabe sie erfüllen müssen, werden Packmittel auch speziell als Förderhilfsmittel bezeichnet. Die Kapazitätenauslastung von Packmitteln oder Förderhilfsmitteln ist nicht zuletzt davon abhängig wie Einheiten verpackt werden.

Mehr Informationen dazu finden Sie unter Packstrategie und Packrestriktionen.

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