Als Lichtquelle für das Lesesystem des Laserscanners wird ein exakt fokussierter und fein gebündelter Laserstrahl verwendet. Der Laserstrahl wird über einen rotierenden Polygonspiegel abgelenkt, sodass ein auf- und abgleitender Laserstrahl entsteht. Dieser wird auf den Barcodeträger weitergeleitet und anschließend als unterschiedlich stark reflektierter Lichtstrahl über ein Spiegel- und Linsen-System auf einen Fotoempfänger projiziert. Dort werden die optischen Impulse in binäre elektrische Signale umgewandelt. Laserscanner erlauben durch die scharfe Strahlenbündelung und die Parallelität des Lichtes eine relativ große Tiefenschärfe und sind in der Lage, einen Low-Density Code noch auf 1,5 m Entfernung zu lesen. Bei der Installation von Laserlichtquellen sind verbindliche Sicherheitsmaßnahmen zu erfüllen. Laserscanner werden heute nicht nur als stationäre Systeme verwendet (z. B. an Förderbändern), sondern auch in Form von mobilen Laserpistolen, mit denen vom Fahrerplatz eines Staplers aus das Fördergut direkt gescannt und so identifiziert werden kann.
Mehr Informationen zur Gestaltung eines Barcodes, damit dieser vom Scanner gelesen werden kann finden Sie unter Gestaltung eines Strichcodes.
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