Um den Marktanforderungen gerecht zu werden, beziehungsweise um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, setzt man in der Logistik und Intralogistik auf das sogenannte Monitoring. Es umfasst die digitale Analyse von Transport- und Lagerprozessen sowie das Auswerten von spezifischen Kennzahlen, beispielsweise in Kombination mit einer Betriebsdatenerfassung.
Will ein Unternehmen heutzutage seine Material- und Informationsflüsse der gesamten Logistikkette (Supply Chain) im Blick behalten, ist eine stetige Analyse der Prozesse unverzichtbar. Grundlage für diese Analyse sind Key Performance Indicators (KPI), die von unterschiedlichen Quellen bezogen werden in Verbindung mit weiteren Informationen, die etwa den gesamten Wertschöpfungsprozess, ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher abbilden. In der Intralogistik werden diese Daten und Lagerkennzahlen am sogenannten Leitstand visualisiert, als Datengrundlage dient häufig die erwähnte Betriebsdatenerfassung.
Monitoring als kontinuierliche Überwachung der Prozesse
Messbare Prozesse liefern dem System automatisch individuelle Kennzahlen und somit den jeweiligen Erfüllungsgrad der eigentlichen Zielsetzung des Prozesses. Monitoring ist demnach das Aufzeigen von Statusmeldungen und Ergebnissen, welche kontinuierlich gesendet und angezeigt werden. Als Plattform hierfür dient beispielsweise der Leitstand. Ein verantwortlicher Mitarbeiter sieht anhand der grafischen Darstellung sofort mögliche Probleme und deren Ursachen.
Ziel des Monitoring ist es, durch eine kontinuierliche Prozessüberwachung Schwachstellen zu finden und zu optimieren und so Wettbewerbsvorteile zu sichern und weiter auszubauen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter Smart Data sowie unter Informationen in der Intralogistik.
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