Die Bewegungsenergie für Transportmittel wird mittels eines Antriebs erzeugt. Neben dem motorischen Antrieb lauten weitere Antriebsarten ‚Manueller Antrieb’ und ‚Schwerkraft-Antrieb’. Zu den motorischen Antrieben zählen:
- Verbrennungsmotorischer Antrieb
- Elektromotorischer Antrieb
- Hybrid-Antrieb
Die Verbrennung eines Brennstoffs setzt Wärme frei. Diese freigesetzte Wärme wird durch einen Verbrennungsmotor in Energie umgewandelt. Kraftstoffe des verbrennungsmotorischen Antriebs sind:
- Benzin,
- Treibgas,
- und Diesel.
In der Transporttechnik wird in der Regel meist der Dieselmotor eingesetzt. Die Drehzahlen beim Dieselmotor sind geringer als beim Benzinmotor.
Merkmal des Verbrennungsmotors ist das hohe Leistungsgewicht. Verglichen mit dem Elektromotor ist die Lebensdauer relativ gering.
Verbrennungsmotor: die Kraftübertragung
Die Kraftübertragung kann sowohl mechanisch, als auch hydrodynamisch oder hydrostatisch erfolgen. Die mechanische Kraftübertragung anhand von Schaltkupplung und Schaltgetriebe benötigt zwar einen hohen Bedienaufwand, aber führt zu einem guten Wirkungsgrad. Die hydrodynamische Kraftübertragung erfolgt über ein Strömungsgetriebe und die hydrostatische Kraftübertragung nutzt die Druckenergie, die durch die Umwandlung von mechanischer Energie entsteht.
Vorteile sind die hohen Fahr- und Hubleistungen, die Möglichkeit große Steigungen überwinden zu können und die schnelle Betriebsbereitschaft. Außerdem spricht die geringe Problematik in der Energieversorgung für die Nutzung eines Verbrennungsmotors. Es nimmt weniger Zeit in Anspruch ein Transportmittel zu tanken, als es mit einer Batterie zu laden.
Nachteilig ist unter anderem der hohe Lärmfaktor, die Verschmutzung der Luft, die nötige Abgasreinigung und, dass die Transportmittel mit verbrennungsmotorischem Antrieb in geschlossenen Räumen nur zum Teil eingesetzt werden können.
Mehr Informationen zu den motorischen Antrieben finden Sie unter Elektromotor.
Bild-Lizenz: CC0 1.0, Autor: Swaroopvarma
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