Ein Regal kann, ausgehend vom Maßstab eines Erwachsenen (durchschnittlich 1,70 m groß), in vertikale Zonen aufgeteilt werden. Der unterste Regalbereich wird Bückzone genannt. Sie reicht durchschnittlich bis zu einer Höhe von 60 – 80 cm.

In der Bückzone werden oftmals umschlagsschwache Waren gelagert. Der zu erwartende Umsatz ist allerdings nicht alleinig ausschlaggebend für die Warenplatzierung. Die bodennahe Lagerzone ist auch als Lagerplatz für schwere und großvolumige Waren geeignet.

Regalzonen: Bückzone, Greifzone, Sichtzone, Reckzone

Bückzone aus ergonomischen Gesichtspunkten

Aus ergonomischen Gründen sollten Waren mit einem hohen Umschlagsvolumen nicht in der Bückzone gelagert werden, da der Kommissionierer einen zusätzlichen körperlichen Aufwand aufbringen muss, wenn er beispielsweise in die Knie gehen muss, um die zu pickende Ware zu erreichen. Dieser Mehraufwand ist zum einen anstrengend für die Person, zum anderen kostet er zusätzliche Zeit beim Kommissioniervorgang.

Der nächst höhere Regalbereich wird Greifzone genannt. Mehr Informationen dazu finden Sie unter Regalzonen – Greifzone.

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