Ein QR-Code gehört zur Gruppe der Matrixcodes. QR bedeutet „Quick response“ zu deutsch „schnelle Antwort“. Anhand dieses zweidimensionalen Codes können Anwender zu Texten und anderen multimedialen Inhalten in einem für Smartphones optimierten Format geführt werden.

Er setzt sich zusammen aus hellen und dunklen Modulen, die zusammen eine quadratische Matrix bilden. Genau 8 Module ergeben dabei ein Codewort. Diese Module müssen nicht zwingend schwarz oder weiß sein, entscheidend ist dabei, dass ein hoher Kontrast zwischen den hellen und dunklen Modulen besteht. Anhand der sogenannten Finder Pattern, die sich in drei der vier Ecken befinden, ist es möglich den Code als solchen zu erkennen. Sie sind immer an den gleichen Stellen im QR-Code platziert und geben dadurch die Ausrichtung des Codes vor. Ein Finder Pattern ist immer 7 Module breit. Zwischen diesen drei Markierungen befinden sich optisch eine Linie, das sogenannte timing pattern.

Aufgrund einer eingearbeiteten Fehlerkorrektur lässt sich ein QR-Code auch dann noch lesen, wenn er nicht zu 100% leserlich oder etwas verschmutzt ist. Dadurch kann der Code noch bis zu einem Verlust von 30% dekodiert werden. Je höher das Level der Fehlerkorrektur ist, desto weniger Daten fasst der QR-Code allerdings.

Mehr Informationen zu Chipkarten finden Sie unter Kontaktbehaftete Chipkartensysteme.

Mehr Informationen dazu, womit Codes ausgelesen werden finden Sie unter Laserscanner.

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