Der Distanzhandel – Distanzhandelsformen
Es gibt zwei Distanzhandelsformen, die als die Wichtigsten gelten. Der Kataloghandel und der Internethandel (E-Commerce). Durch das jeweilige Kontaktmedium können die Formen voneinander abgegrenzt werden. Im Folgenden werden die verschiedenen Formen des Distanzhandels vorgestellt.
Übersicht der gängigen Distanzhandelsformen
Traditioneller Versandhandel
Endkunden werden z.B. anhand eines Katalogs, eines Prospekts oder auch einer Anzeige über ein Produkt oder ein Angebot informiert. Nach einer schriftlichen oder telefonischen Bestellung wird die Ware an die gewünschte Zieladresse ausgeliefert.
E-Commerce
Der Kunde informiert sich selbst im das Internet oder wird über Soziale Medien oder E-Mail-Newsletter-Aktionen auf Produkte aufmerksam gemacht. Anschließend bestellt er entweder direkt über den Webshop des Anbieters oder telefonisch. Die Auslieferung der Ware und das Handling verlaufen anschließend wie im Versandhandel.
Tele-Shop
Spezielle Fernsehsender oder Produktshows auf gängigen Fernsehsendern offerieren das Warenangebot. Das Angebot an den Kunden erfolgt in speziellen Sendungen, der Kunde bestellt anschließend per Telefon oder Internet. Die Auslieferung der Ware und das Handling verlaufen anschließend wie im Versandhandel.
M-Shop
Ein M-Shop ist ein mobiler Webshop für Smartphones oder Tablets und somit eine mobile Version des E-Commerce. Der Nutzer bestellt entweder über eine spezielle App des Anbieters oder öffnet über den mobilen Browser die Webseite des Anbieters. Die Auslieferung der Ware und das Handling verlaufen anschließend wie im Versandhandel.
Mehr Informationen zum Handel finden Sie unter Der Multichannel-Handel – Übersicht.
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gaxsys GmbH
Die gaxsys GmbH wurde 2008 in Karlsruhe gegründet. Der »Channel Conflict«, der aus der Verdrängung von stationärem Handel durch herkömmliche Onlineaktivitäten von Marken resultiert, gibt dem aufstrebenden Karlsruher Unternehmen Rückenwind.
Mit der E-Commerce-Lösung von gaxsys können Produkte online, direkt über die Marken-Webseite vertrieben werden. Das Besondere: Über die gax–Artikel-Börse werden Kunden-Bestellungen aus dem Onlineshop den nächstgelegenen Point-of-Sale (POS), z.B. Händlern, Franchisenehmern oder Filialen, zur Auftragserfüllung angeboten.