Dieses Glossar basiert in Teilen auf den Daten von logipedia, freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Die Urheberrechte aller betreffenden Glossar-Inhalte liegen vollständig bei den Autoren Michael ten Hompel (Hrsg.) und Volker Heidenblut.

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  • Matrix Code
    ist ein nicht gestapelter 2-D-Barcode, der durch zweidimensionale Codierung eine hohe Lesedichte und Fehlertoleranz erlaubt. Bekannte Vertreter sind QR Code, MaxiCode oder Data Matrix Code. Lieferscheine, Routing Label oder auch Briefmarken werden als M. C. ausgeführt. Vgl. Stapelcode. (...)
  • Maut
    (engl. Toll): Im deutschen Mautsystem bedeutet Maut die Benutzungsgebühren für zurzeit schwere Nutzungfahrzeuge des Güterkraftverkehrs auf Autobahnen. Maßgebliche Fakten für die Mautfestsetzung des Mautpflichtigen sind amtliches Kennzeichen einschl. Nationalitätenkennzeichen, (...)
  • MaxiCode
    ist ein Matrix Code (2-D-Barcode). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Maximum Stock
    bezeichnet den Maximalbestand eines Artikels. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MDE
    1. Abk. für Mobile Datenerfassung (Mobiles Datenterminal) — 2. Abk. für Maschinendatenerfassung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MDS
    Abk. für Mobiler Datenspeicher Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MDT
    Abk. für Mobiles Datenterminal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mean Time between Failures
    (abgek. MTBF) engl. für mittlere störungsfreie Zeit (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mean Time to Repair
    (abgek. MTTR) engl. für mittlere Reparaturdauer (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mehrplatz-Lagersystem
    (engl. Multi-bin storage system): Je Lagerfach sind mehrere Lagerplätze neben- und/oder hintereinander angeordnet. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mehrweg-Behälter
    (engl. Reusable container) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch einen mehrfach umlaufenden Kunststoffbehälter (Mehrweg-Gebinde, Mehrwegsystem). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mehrweg-Gebinde
    (abgek. MW-Gebinde; engl. Reusable packaging) bezeichnet ein Gebinde, das so ausgelegt ist, dass es –; vorwiegend aus Kosten- und Umweltschutzüberlegungen –; möglichst viele Gebrauchsumläufe übersteht, ohne dabei an Stabilität und Gebrauchsfähigkeit zu verlieren. Beispiele sind die(...)
  • Mehrwegestapler
    (engl. Multi directional trucks) können durch Drehung der Räder vorwärts und seitlich fahren. Im Vergleich zum Vierwegestapler, dessen Räder um 90 Grad drehbar sind, können die Räder einen beliebigen Drehwinkel einnehmen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mehrwegsystem
    (engl. Reusable system) ist ein Konzept zur Mehrfachnutzung von Einheiten, z. B. Verkaufsverpackungen (Pfandflaschen), Transportverpackungen (Container, Mehrweg-Behälter), Transporthilfsmitteln (Europoolpalette) sowie Refill-Systemen (nachfüllbare Verbrauchseinheiten), zur Schonung von(...)
  • Mehrwertdienst
    engl. Value-added Services Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Meldebestand
    (engl. Reorder level) ist der Bestand eines Artikels oder einer Artikelgruppe in einem Lager, bei dessen Unterschreiten eine Meldung an die Disposition oder eine automatische Nachbestellung erfolgt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MEMS
    Abk. für Micro-electro-mechanical system Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mengeneinheit
    (engl. Quantity unit) bezeichnet die physikalische Größe, in deren Einheit ein Artikel gezählt oder gemessen werden kann. In vielen Fällen erfolgt die Mengenangabe in den M. „Stück“; oder „Stück pro Verpackungseinheit“;. Bei kleinvolumigen Artikeln oder Schüttgut sind auch Gewichtsangaben oder(...)
  • Mengengerüst
    (engl. Quantity framework) trifft qualitative und quantitative Aussagen über Mengen, bezogen auf den notwendigen Bedarf für ein geplantes Produktionsprogramm oder als Basis für die Planung und Auslegung eines Logistiksystems. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mengenstaffel
    (engl. Quantity scale) bezeichnet einen angezeigten Rabatt aufgrund der Menge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mengenumschlag
    (engl. Quantity turnover) ist der Quotient aus Auslagerungen pro Jahr und Lagerkapazität. Vgl. dagegen Lagerumschlag. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Merchandising
    ist die Verkaufsförderung durch den Produzenten (für seine Vertriebspartner). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Merchant's Haulage
    (abgek. M. H.) bezeichnet den Vor- und Nachlauf von Containern für die Seefracht. M. H. wird nicht von der Reederei, sondern von Verladern oder Speditionen abgewickelt. Siehe auch Hauptlauf. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MES
    Abk. für Manufacturing Execution System Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Methodendatenbank
    (engl. Method database) ist Teil von Informations- und Analysesystemen (Managementinformationssystem) und enthält einen Satz anwendbarer Methoden und Algorithmen für eine spezifische Aufgabe. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Methods-time Measurement
    (abgek. MTM): Bei einer MTM-Analyse werden (manuelle) Arbeitsabläufe in ihre Grundbewegungen zerlegt und vorbestimmten Zeiten zugeordnet. MTM dient auch der Planung zukünftiger Arbeitsabläufe. Vgl. Multimomentaufnahme. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MF
    (Abk. für Medium Frequency, engl. für Mittlere Frequenz) bezeichnet den Frequenzbereich von 300 kHz bis 3 MHz. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MFC
    Abk. für Material flow control (engl. für Materialflussrechner) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MFR
    Abk. für Materialflussrechner Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MHD
    Abk. für Mindesthaltbarkeitsdatum Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Microsoft Windows
    ist ein Betriebssystem der Firma Microsoft, zunächst (Mitte der 80er Jahre) als Erweiterung des Betriebssystems MS-DOS, später als selbstständiges Betriebssystem sowohl für Server als auch für Einzelrechner. Es existieren auch Versionen für mobile Geräte und PDA, die in der Logistik z. B. als(...)
  • Migration
    bezeichnet einen Vorgang, um (ohne große Reibungsverluste oder Störungen) von einem Systemzustand in einen anderen zu gelangen, bspw. bei einer Veränderung der IT-/Rechnerstruktur, ggf. gekoppelt mit oder aus Anlass von Erweiterungen oder Verlagerungen von Logistiksystemen. Quelle: logipedia(...)
  • Mikrologistik
    (engl. Micro logistics) ist eine auf eigenständige Organisationseinheiten (z. B. im Unternehmen, Militär usw.) bezogene Form der Logistik mit dem Ziel, spezifische Lösungs- und Optimierungsansätze zu liefern. Vgl. Makrologistik. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Milk Run
    bezeichnet ein Optimierungsverfahren zur Wegoptimierung, bei dem ein Lkw im Umlauf zwischen (mehreren) Lieferanten und Abnehmerwerk die Ware einsammelt. Das gegenteilige Verfahren ist bekannt unter der Bezeichnung „Travelling Salesman“;. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mindermenge
    (engl. Shortage) siehe Fehlmenge Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mindestbestand
    (engl. Minimum stock) ist der minimale Lagerbestand, der erforderlich ist, um die Lieferbereitschaft aufrecht zu erhalten. Die Höhe des M. wird artikelbezogen festgelegt und ist dann rechnerische Steuergröße zur Auslösung von Nachschubaufträgen oder Bestellvorgängen. Nachschub Quelle:(...)
  • Mindesthaltbarkeitsdatum
    (abgek. MHD; engl. Minimum durability) ist das Datum, bis zu dem ein Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften behält (nähere Informationen hierzu findet man in der „Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln“;). Vgl. Verfalldatum und(...)
  • Mindestliefermenge
    (engl. Minimum delivery quantity) ist die untere Grenze für eine zu liefernde Menge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Miniload Warehouse
    engl. für Automatisches Kleinteilelager Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MIS
    Abk. für Managementinformationssystem Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mischbelegung
    (engl. Mixed storage) bezeichnet die gemeinsame Lagerung verschiedener Artikel (Materialien) auf einem Lagerplatz. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mischpalette
    (engl. Mixed pallet) bezeichnet eine Ladeeinheit bzw. Transporteinheit mit unterschiedlichen Artikeln, die zusammen bewegt werden sollen. Gebräuchlich ist dies auch bei Kommissionierpaletten. Siehe auch Sandwichpalette. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MIT
    Abk. für Massachusetts Institute of Technology Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mitgänger-Flurförderzeug
    (engl. Pedestrian-controlled truck): Bei elektromotorisch angetriebenen Flurförderzeugen fährt in diesen Fällen der Bediener nicht auf dem Gerät mit (sitzend oder stehend), sondern geht neben oder hinter dem Gerät her und gibt seine Befehle über eine bewegliche Bedienungsdeichsel ein. Quelle:(...)
  • Mittel- und osteuropäische Staaten
    (abgek. MOES, MOE-Staaten) bezeichnet diejenigen Länder Mittel- und Osteuropas, die im Rahmen der EU-Erweiterung 2004 und 2007 in die Europäische Union aufgenommen wurden. Dies sind Estland, Lettland und Litauen, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Polen, Slowenien sowie Bulgarien und Rumänien(...)
  • Mittelpunkt-Heuristik
    (engl. Center heuristics) ist ein Verfahren zur Wegoptimierung beim Kommissionieren nach dem Prinzip Mann-zur-Ware. Jeder Gang wird hälftig aufgeteilt. Die Fächer der oberen Hälfte werden von der oberen Gangseite erreicht, die der unteren von der gegenüberliegenden, unteren Gangseite. Der(...)
  • Mixed Mail
    (engl. für gemischte Postsendung) umfasst Sendungseinheiten unterschiedlicher Größe und Gewichte, z. B. von der Postkarte bis zu Sendungseinheiten mit 50 Millimeter Dicke und Einzelgewichten bis zu 5 Kilogramm. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mixed Pallet
    engl. für Mischpalette Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mixed Storage
    engl. für Mischbelegung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MMA
    Abk. für Multimomentaufnahme Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MMS
    1. Abk. für Multimedia messaging service — 2. Abk. für Machine monitoring system — 3. Abk. für Manufacturing messaging specification Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mobile Data Memory
    engl. für Mobiler Datenspeicher Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mobile Rack
    engl. für Verschieberegal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mobiler Datenspeicher
    (abgek. MDS; engl. Mobile data memory) ist ein Gattungsbegriff für elektronische Speicher (häufig EEPROM), die als aktive MDS mit einer Batterie ausgestattet oder als passive MDS durch das Lesegerät mit Energie versorgt werden. MDS werden nach ihren Datenübertragungsmedien unterschieden (z. B.(...)
  • Mobiles Datenterminal
    (abgek. MDT) ist ein Datenendgerät, das typischerweise mit einer einfachen Tastatur, Anzeige und einem Scanner ausgestattet ist. Im MDT werden die erfassten Daten (z. B. Kommissionierpositionen) lokal gespeichert und anschließend gesammelt auf eine Basisstation übertragen. Im Gegensatz zum(...)
  • Mobiles Lesegerät
    (engl. Mobile reading device) ist ein tragbarer Scanner. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modal Split
    bezeichnet die Aufteilung des gesamten Güterverkehrsaufkommens auf die verschiedenen Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Luft, Binnen- und Seeschifffahrt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modul-Lieferant
    (engl. Module supplier) ist ein Lieferant von funktionsfähigen Teil- oder Gesamteinheiten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modul-Maße
    (engl. Module dimensions) sind nach DIN 55510 vorgeschlagene Packstückabmessungen zur optimalen Beladung von Paletten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modular Sourcing
    ist eine Beschaffungsstrategie, bei der ganze Baugruppen und nicht einzelne Teile geliefert werden. Damit wird die Anzahl der Lieferanten verringert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modularität
    (engl. Modularity) siehe Modul-Maße Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Modulo
    ist ein mathematisches Verfahren, das zur Prüfzifferberechnung beim (Bar-)Code eingesetzt wird. Beispiel Modulo 43 des Code 39: Die Zahlenwerte der Zeichen werden aufsummiert und die Summe durch 43 geteilt. Der Rest der Division wird im Code 39 codiert und als Prüfzeichen angehängt. Quelle:(...)
  • MOE-Staaten
    Abk. für Mittel- und osteuropäische Staaten Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Monitoring
    bezeichnet die datentechnische Aufzeichnung und Verarbeitung von System- und Prozesszuständen, z. B. die echtzeitnahe Überwachung logistischer Prozesse. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Monopackstoff
    (engl. Mono packaging material) ist die Bezeichnung für einen Packstoff aus nur einem Grundmaterial, z. B. Karton. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MOPRO
    Abk. für Molkereiprodukte Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Morphologische Methode
    (engl. Morphological method) ist ein Verfahren zur systematischen Lösungsfindung. Eine Aufgabe wird bei dieser Methode in Komponenten zerlegt, welche die Lösung beeinflussen. Für diese werden dann verschiedene Gestaltungsvarianten gesucht und zusammen mit den Komponenten in einer Matrix(...)
  • Morphologischer Kasten
    (engl. Morphological box) siehe Morphologische Methode Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MRP I
    Abk. für Material Resource Planning I Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MS-DOS
    (Abk. für Microsoft Disk Operating System) ist ein Single-User-, Single-Tasking-Betriebssystem der Firma Microsoft. MS-DOS war Vorläufer und bis zum Jahr 2000 integrierter Bestandteil von Microsoft Windows (ME). In der Materialflusssteuerung wird MS-DOS aufgrund seiner Kompaktheit gelegentlich(...)
  • MTBF
    Abk. für Mean time between failures (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MTM
    Abk. für Methods-time Measurement Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MTO
    1. Abk. für Make-to-Order, siehe Built-to-Order — 2. Abk. für Multimodal Transport Operator Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MTS
    (Abk. für Make-to-Stock) siehe Built-to-Stock Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MTTR
    Abk. für Mean time to repair (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MTV
    Abk. für Mehrweg-Transportverpackung (Mehrweg-Gebinde, Mehrwegsystem) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Muldenabsetzkipper
    (engl. Tipping container vehicle) bezeichnet einen Lkw, der seine Ladungseinheit (Mulde) über Schwenkarme aufnimmt oder absetzt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Muldenabsetzroller
    bezeichnet einen Lkw, der seine Ladungseinheit (Mulde) über rückseitige Rollen auf die Ladefläche hochzieht und wieder abgibt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multi-Client Capability
    engl. für Mandantenfähigkeit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multi-directional Truck
    engl. für Dreiseitenstapler Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multi-Point-Konfiguration
    ist eine Konfiguration, bei der mehrere Scanner einer Empfangsstation zugeordnet werden (Mehr-Punkt-Konfiguration). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multiagentensystem
    Ein Agent ist ein Programm, das folgenden Kriterien gerecht wird (nach Jennings und Wooldridge): Autonomie: Agenten operieren autonom, ohne Manipulation von außen. soziales Interagieren: Agenten interagieren mit dem Anwender und mit anderen Agenten. Die Kommunikation erfolgt auf einer(...)
  • Multimedia
    bezeichnet die Nutzung von Medien (Musik, Grafik, Video, Sprachausgabe usw.) zur Präsentation von Informationen. Moderne Logistiksoftware nutzt Multimedia zunehmend (mittels Sprachausgabe, dreidimensionaler Darstellung, Bildinformation usw.). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multimedia Messaging Service
    (abgek. MMS) ist ein Dienst zur Übertragung multimedialer Inhalte für Mobilfunk und Netzwerke (Handy, Mail-Server etc.). Vgl. Short Message Service. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multimodal Transport Operator
    engl. für Logistikdienstleister für Intermodalen Transport und Verkehr (Intermodaler Verkehr, Logistikdienstleister) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multimodaler Transport
    (engl. Multimodal transport) 1. ist die technisch-organisatorische Verknüpfung mehrerer Verkehrsträger (z. B. Lkw, Bahn, Flugzeug, Schiff) im Güterverkehr. Siehe auch Intermodaler Verkehr. — 2. bezeichnet die Beförderung von Gütern mit verschiedenartigen Beförderungsmitteln (gebrochener(...)
  • Multimomentanalyse
    (engl. Multi-moment analysis) bezeichnet die Auswertung von Multimomentaufnahmen zur Produktivitätsberechnung und -analyse. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multimomentaufnahme
    (abgek. MMA; engl. Multi-moment recording) bezeichnet die Aufnahme (Erfassung) der Häufigkeit zuvor definierter Arbeitsabläufe. Die MMA kann innerhalb eines Systems an einer oder mehreren Arbeitsstationen erfolgen. Bei der MMA wird in äquidistanten Zeitintervallen (Stichproben) erfasst, welche(...)
  • Multiple Sourcing
    (engl. für „Mehrquellenbeschaffung“;) bezeichnet eine Beschaffungsstrategie, bei der Ware von mehreren Einkaufsquellen bezogen wird, um eine optimale Versorgung und Risikominderung durch eine Auftragsteilung auf zwei oder mehr Lieferanten (Mehr-Quellen-Versorgung) zu erreichen (zu beachten(...)
  • Multiplexing
    ist eine Technik zur besseren Nutzung eines Übertragungskanals. Dabei teilen sich mehrere Datenströme einen Kanal.Häufig ist M. verbunden mit Master-Slave-Verfahren, z. B. das M. des HF-Signals beim Bluetooth-Verfahren (Bluetooth). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multishuttle
    (eine Entwicklung des Fraunhofer IML) ist ein geschützter Produktname der Firma Dematic. Siehe auch Shuttle. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Multitasking
    ist eine Eigenschaft von Betriebssystemen, die durch schnelle Umschaltung den Ablauf mehrerer Prozesse oder Programme (Tasks) quasi gleichzeitig (nebenläufig) auf einem Rechner ermöglicht. Vgl. Interrupt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Mustererkennung
    (engl. Pattern recognition, type recognition) bezeichnet die optische Identifikation durch Vergleich mit einem vorliegenden Muster. M. ist ein Verfahren der Bildanalyse, z. B. bei der Kommissionierkontrolle. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MW
    Abk. für Mehrweg (engl. Reusable), Mehrweg-Gebinde Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MWS
    Abk. für Materialwirtschaftssystem (engl. Material management system) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • myWMS
    ist ein Open-Source-Projekt des Fraunhofer IML, in dem eine internationale Entwicklergemeinschaft an einem Rahmenwerk für Warehouse-Management-Systeme arbeitet. Siehe http://www.mywms.com. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • MzW
    Abk. für Mann-zur-Ware Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachbestellzeitpunkt
    (engl. Repeat order time) ist der Zeitpunkt, bei dem durch Unterschreitung eines vorab definierten Bestandsniveaus eine Nachbestellung ausgelöst wird. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachfragekommunikation und Nachfragemanagement
    (engl. Demand communication and demand management) 1. ist ein Schlüsselprozess im Supply Chain Management, der die Sammlung, Interpretation und Weiterleitung von Nachfragen beinhaltet. Ein Hersteller gibt über diesen Prozess seinen aktuellen und zukünftigen Materialbedarf in Form von(...)
  • Nachfrageseite
    (engl. Demand side): Im Rahmen des Efficient Consumer Response (ECR) werden –; ausgehend von der Wertschöpfungskette –; Nachfrage- und Versorgungsseiten unterschieden. Die N. umfasst u. a. alle Maßnahmen und Instrumente, die Verbrauchernachfrage nach Produkten und Leistungen zu analysieren und(...)
  • Nachlauf
    (engl. On-carriage) siehe Hauptlauf Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachlaufachse
    (engl. Trailing truck): Mit einer elektrohydraulisch gelenkten Nachlaufachse beim Lkw (Sattelauflieger) wird der Wenderadius verkleinert und der Lenkkomfort erhöht, was sich bei engen Rangierflächen positiv auswirkt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachlieferung
    (engl. Additional delivery) wird erforderlich, wenn eine Bestellung mangels verfügbaren Bestandes nicht mit nur einer Lieferung erfüllt werden kann. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachrichtentyp
    (engl. Message type) definiert die Struktur von Datensätzen, -segmenten und -elementen zur konfliktfreien Kommunikation (z. B. per Datenfernübertragung) in Lieferketten (z. B. VDA-Nachrichtentyp). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachschub
    (engl. Replenishment, supplies) 1. ist Bestandsergänzung durch Auffüllung von Lägern oder Entnahmeplätzen in Kommissionierzonen (z. B. aus Reservelägern oder von Reserveplätzen). — 2. ist die Versorgung mit allen Gütern und Materialien, die zur Missionserfüllung notwendig sind, z. B. beim(...)
  • Nachschubmenge
    (engl. Replenishment quantity) bezeichnet eine definierte Menge, die bei Unterschreitung einer festgelegten Mindestbestandsmenge (Mindestbestand) eines Artikels zum Auffüllen eines Lagerplatzes oder Lagerbereichs notwendig ist. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nachtsprung
    bezeichnet allgemein den Transport von Ware über Nacht („im Nachtsprung“;). Häufig werden Wechselbrücken oder Auflieger über Nacht im Wechselverkehr innerhalb eines (intermodalen) Netzes transportiert und ausgetauscht. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NAFTA
    Abk. für North American Free Trade Agreement Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nahfeld
    (engl. Near field) ist ein Bereich, in dem eine induktive Kopplung zwischen Lesegerät und Transponder technisch realisierbar ist. Die Größe dieses Bereiches ist abhängig von der Frequenz. Vgl. Fernfeld, Near Field Communication. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nahverkehr
    (engl. Local traffic, regional traffic): Als (öffentlicher) N. wird die Personenbeförderung mit Bahnen und Bussen im Umkreis von ca. 50 Kilometer um eine Großstadt bezeichnet. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Narrow Gauge
    engl. für Schmalspur Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • National Motor Freight Classification
    (abgek. N.M.F.C.) sind Tarife für den bodengebundenen Frachtverkehr in den USA. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Navigationssystem
    (engl. Navigation system) bestimmt die aktuelle Position eines Fahrzeugs (oder allgemein einer bewegten Einheit) und leistet durch Richtungsangaben Unterstützung beim Erreichen des Zielorts. Siehe auch Global Positioning System. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NC
    (Abk. für Numerical Control) ist eine Form der Maschinensteuerung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NCS
    Abk. für Networked Control System Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NE-Bahnen
    Abk. für nicht-bundeseigene Bahnen Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Near Field Communication
    (abgek. NFC; engl. für Nahfeld-Kommunikation) bezeichnet einen Kommunikationsstandard zur Funkübertragung von Daten über kurze Entfernungen. NFC ermöglicht z. B. die Übertragung multimedialer Inhalte zwischen zwei in unmittelbarer Nähe befindlichen Handys. NFC wird auch zur Kommunikation im(...)
  • Negativ-Kommissionierung
    (engl. Negative order-picking): Beispiel: Die Bestellmenge eines Artikels entspricht nahezu einer Bereitstelleinheit (z. B. Palette oder Behälter). Um ein umständliches Abpacken der Bestellmenge zu vermeiden, wird die Bereitstelleinheit zur Liefereinheit, und die Restmenge wird(...)
  • Nesten
    (engl. Nesting) bezeichnet die verschachtelte und in sich verbundene Lagenbildung bei der Palettierung oder bei in sich gestapelten Transportbehältern (Volumenreduzierung). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Netto-Lagerfläche
    (engl. Net storage space) errechnet sich aus der Brutto-Lagerfläche abzüglich der Verkehrsfläche für Regalbedienung und Flächen für das Aufstellen von Regalanlagen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nettobedarf
    (engl. Net demand) ist die Bestellmenge eines Artikels unter Abzug des verfügbaren Lagerbestands und der offenen Wareneingänge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nettoraumzahl
    (abgek. NRZ; engl. Net tonnage) ist die Maßeinheit nach IMO-Vermessung (IMO) für die Summe der Rauminhalte, multipliziert mit einem von der Schiffsgröße abhängigen Faktor. Vgl. Registertonne. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nettoregistertonne
    (abgek. NRT; engl. Net register ton) wurde ersetzt durch Nettoraumzahl. Siehe auch Registertonne. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NetWeaver
    ist eine Software und Plattform der Firma SAP. NW besitzt eine Serviceorientierte Architektur und ist als integrative Plattform für alle systemweiten und systemübergreifenden Prozesse und Applikationen von Unternehmen ausgelegt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Network Engineering
    engl. für Netzplantechnik Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Networked Control System
    (abgek. NCS) ist ein vernetztes Regelungssystem. Bei einem NCS erfolgt die Signalübertragung im Rückkopplungspfad der Regelung über verteilte, vernetzte Systeme. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Netzplan
    (engl. Network plan) ist die Darstellung aller Prozesse und Abhängigkeiten zur Planung, Durchführung und Überwachung eines Projektes (DIN 69900). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Netzplantechnik
    (engl. Network engineering) ist der Oberbegriff für die Verfahren zur Herstellung von Netzplänen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Neuronale Netze
    (engl. Neuronal networks) ist ein Begriff aus der Künstlichen Intelligenz und bedeutet ein lernfähiges System (Netzwerk) aus Neuronen. N. N. werden in der Logistiksoftware z. B. zur Mustererkennung oder Wegoptimierung eingesetzt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Neutrale Ware
    (engl. Neutral goods) ist Ware ohne Endverpackung. Bei gleichen Artikeln mit verschiedener Endverpackung erhält der Artikel erst nach Bestelleingang die endgültige Verpackung, um somit die notwendigen Lagerbestände zu reduzieren. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NFC
    Abk. für Near Field Communication Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NiO-Teile
    Abk. für Nicht-in-Ordnung-Teile (engl. Faulty parts) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • No Read
    (engl. Non-scannable) bezeichnet Teile oder Ladehilfsmittel, bei denen der Identifikationscode infolge Beschädigung oder Fehlens nicht gelesen werden kann. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • No-Read-Bahn
    ist eine Fördertechnik zum Ausschleusen von No Reads aus dem Produktionsprozess. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nominal Range
    (engl. für Nominelle Reichweite) ist die nominelle Entfernung zwischen Lesegerät und Transponder, innerhalb derer das zuverlässige Auslesen der auf dem Chip gespeicherten Information gewährleistet werden kann. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Normalspur
    (engl. Standard gauge) bezeichnet die gängige Spurweite der Bahn. In Deutschland beträgt die Normalspur 1.435 Millimeter. Vgl. Breitspur, Schmalspur. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NOS-Teile
    (engl. NOS parts) Abk. für Never-out-of-Stock-Teile Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Notstromversorgungsanlage
    (abgek. NVA; engl. Emergency unit, stand-by unit) ist z. B. erforderlich für das Freifahren von Fördertechnikanlagen in Feuerschutzabschlussbereichen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NRF
    Abk. für National Retail Federation, US-Einzelhandelsverband Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NRT
    Abk. für Nettoregistertonne Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NRZ
    Abk. für Nettoraumzahl Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Null Spot
    ist der „blinde“; Bereich im Lesefeld eines Scanners, in dem keine Identmarken (Tags, Barcodes) gelesen werden können. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nulldurchgang
    (engl. Zero-crossing) liegt vor, wenn die Bestandsmenge eines Artikels an einem Bereitstellplatz geringer oder gleich dem anstehenden Entnahmebedarf ist. Es ist zu unterscheiden zwischen gewolltem und ungewolltem N. Beim gewollten N. sind Buchbestand und physischer Bestand deckungsgleich, beim(...)
  • Nulldurchgangsinventur
    (engl. Zero net inventory) ist im engeren Sinne kein Inventurverfahren, sondern die Durchführung einer artikel- bzw. lagerplatzbezogenen Inventur eines Bereitstellplatzes beim Auftreten eines Nulldurchgangs. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nullfehler-Kommissionierung
    (engl. Zero defect order-picking) ist Zielsetzung neuzeitlicher Kommissioniersysteme, um Kundenreklamationen und den damit verbundenen Aufwand zu vermeiden und insgesamt die Lieferqualität (Logistikqualität) zu erhöhen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nummer der Verpackungseinheit
    (engl. Number of the package unit) siehe Nummer der Versandeinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nummer der Versandeinheit
    (abgek. NVE; engl. Number of the shipping unit) ermöglicht die eindeutige Identifizierung logistischer Einheiten wie Päckchen, Pakete, Paletten usw., so dass jedes Gebinde innerhalb der gesamten logistischen Kette identifizierbar ist. Siehe auch EAN 128. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nutzbremsung
    (engl. Regenerative breaking) bezeichnet die Energierückgewinnung bei der Abbremsung batteriebetriebener Fahrzeuge (z. B. Stapler). Vgl. Nutzhub. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nutzhub
    (engl. Effective lift) bezeichnet die Energierückgewinnung beim Absenken unter Last bei batteriebetriebenen Fahrzeugen (z. B. Stapler). Vgl. Nutzbremsung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nutzungsgrad
    (engl. Capacity factor, utilization degree) ist das Verhältnis von maximalem und tatsächlich erreichtem Wert einer Bezugsgröße, z. B. Flächennutzungsgrad oder Raumnutzungsgrad. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Nutzwertanalyse
    (abgek. NWA; engl. Cost-benefit analysis, value-benefit analysis): Mit der NWA wird im Vergleich zu mehreren Alternativen anhand einer Zielfunktion diejenige Variante ermittelt, die den höchsten Nutzwert erbringt. Die NWA findet insbesondere dann Anwendung, wenn vielfältig abhängige und schwer(...)
  • NVA
    Abk. für Notstromversorgungsanlage Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NVE
    Abk. für Nummer der Verpackungseinheit und Nummer der Versandeinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • NWA
    Abk. für Nutzwertanalyse, siehe auch Lagersystem-Auswahl. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Obertrum
    (engl. Upper strand) siehe Trum Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Obhutshaftung
    ist ein durchgängiges Prinzip in der nationalen und internationalen Transportlogistik für die Haftung des Logistikdienstleisters bei Güterschäden und Verspätungen. Die O. umfasst grundsätzlich Haftung ohne Verschulden (Gefährdungshaftung), ist jedoch limitiert auf Haftungshöchstgrenzen. (...)
  • Object Name Service
    (abgek. ONS) ist eine verteilte Datenbankstruktur für RFID-Systeme nach EPC-Standard (Electronic Product Code). ONS verwendet DNS-Einträge (DNS), um Informationen zu bestimmten Tags bereitzustellen. Vgl. Internet der Dinge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OBU
    Abk. für On-board Unit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OCR
    Abk. für Optical Character Recognition (engl. für Klarschrifterkennung) siehe Bildanalyse Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Odette
    ist eine Organisation der Automobil- und Zulieferindustrie. Synonym wird der Begriff auch für den von O. entwickelten Datenaustausch per EDI (Electronic Data Interchange) oder per Etikett gebraucht. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Odometrie
    ist eine andere Bezeichnung für Koppelnavigation. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OECD
    Abk. für Organisation for Economic Cooperation and Development Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OEM
    Abk. für Original Equipment Manufacturer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • ÖPNV
    Abk. für Öffentlicher Personen-Nahverkehr (engl. Public transport) siehe Nahverkehr Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OFET
    Abk. für Organischer Feldeffekttransistor Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Offener Bestand
    (engl. Open stocks) bezeichnet Artikel oder Teile, die (noch) nicht am Lager verfügbar sind. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OID
    Abk. für Objekt-Identifikationsnummer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OKFF
    Abk. für Oberkante fertiger Fußboden (engl. Top edge finished floor) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OLAP
    Abk. für Online Analytical Processing Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OLED
    Abk. für Organic light-emitting diode (engl. für organische Leuchtdiode) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OLTP
    Abk. für Online Transaction Processing Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Omnidirektional
    bedeutet „in alle Richtungen“;, z. B. bei einem Transportnetz, welches alle Quellen und Senken miteinander verbindet. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OMS
    Abk. für Order Management System Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • On-board Unit
    (abgek. OBU) ist ein Gerät auf einem Lkw zur automatischen Einbuchung von Mautgebühren (Maut) in Abhängigkeit von der Autobahnnutzung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • On-carriage
    (engl. für Nachlauf) siehe Hauptlauf Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • One-stop Shopping
    bezeichnet eine Zusammenfassung von Einkaufsmöglichkeiten der Art, dass mit möglichst einem Halt (in E-Commerce-Systemen: mit einem Besuch des Shop-Systems) der gesamte Kaufbedarf abgedeckt werden kann. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • One-way
    engl. für Einweg Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • One-way Packaging
    engl. für Einwegverpackung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Online Analytical Processing
    (abgek. OLAP) ist eine Form der analytischen Datenverarbeitung. Im Gegensatz zum Online Transaction Processing (abgek. OLTP) werden Daten (einer Datenbank oder eines Data Warehouse) längerfristigen (Offline-) Analysen unterzogen. Typischer Einsatzfall in der Logistik ist die Ermittlung(...)
  • Online Support Delivery
    bezeichnet die Lieferung bzw. Zustellung von Software (z. B. Software Update, Bug Fix, Service Pack) über das Internet. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Online Transaction Processing
    (abgek. OLTP) ist eine Form der kurzfristigen Datenanalyse und Transaktionsverarbeitung, i. Allg. im Zusammenhang mit Datenbanken. Typische logistische OLTP-Anwendungen sind Shops, Content Management Systeme oder Online-Auftrags-Management. Vgl. Online Analytical Processing. Quelle: logipedia(...)
  • ONS
    Abk. für Object Name Service Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Ontologie
    ist ein Begriff aus der Informatik (Künstliche Intelligenz) und beschreibt die Modellierung von Domänen der realen Welt mit dem Ziel, eine strukturierte Wissensbasis aufzubauen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Open Source Software
    (abgek. OSS): Generell gehört jedes Programmsystem zur Gruppe der OSS, wenn es durch eine von der Open Software Initiative (OSI) anerkannte Lizenz geschützt ist. Hierzu gehören bspw. Programmentwicklungen wie Linux, Apache, Mozilla usw. Vgl. myWMS. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Open-top Container
    ist ein Stückgut-Container ohne Dach, der mit Planen abgedeckt werden kann, zur Beladung mit Stückgut von oben. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • openID Center
    ist ein Zentrum des Fraunhofer IML und zahlreicher Industriepartner. Das openID Center verfolgt das Ziel, die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) im industriellen Umfeld zu etablieren. Hierzu werden zahlreiche Entwicklungen betrieben, die auf einem gemeinsamen, offenen Framework(...)
  • Operating Rate
    engl. für Bedienrate Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Operating Theory
    engl. für Bedienungstheorie Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Operating Time
    engl. für Bedienzeit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Operations Research
    findet als Teilgebiet der Mathematik in den Ingenieurwissenschaften sowie in der Wirtschaftswissenschaft Anwendung. In der Logistik ist O. R. häufig mit der Optimierung innerbetrieblicher Funktionen und Arbeitsabläufe befasst, bspw. Warteschlangentheorie, Lagerhaltungsmodelle, Wegoptimierung(...)
  • Optical Character Recognition
    (abgek. OCR) engl. für Klarschrifterkennung (Bildanalyse) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OpticMarker
    ist eine optische Kennzeichnung, die eine eindeutige Identifikationsnummer darstellt, ähnlich einem 2-D-Barcode. Die Erkennung erfolgt über eine Kamera. Es kann eine Vielzahl von OM quasi gleichzeitig auch auf große Entfernung lageunabhängig erkannt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Optimale Bestellmenge
    (engl. Optimal purchase order quantity) ist die Menge, die unter Berücksichtigung des Bedarfes die geringsten Gesamtkosten hinsichtlich Bestellung, Transport und Lagerung ergibt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OR
    1. Abk. für Operations Research — 2. Abk. für objekt-relational Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Oracle
    ist eines der größten Softwarehäuser weltweit. Bekanntestes und in der Logistik sehr häufig eingesetztes Produkt ist das gleichnamige Datenbankmanagementsystem. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Order
    engl. für Kundenauftrag, Auftrag Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Order Fulfillment
    engl. für Auftragsabwicklung (Fulfillment) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Order-picking
    stammt aus dem Englischen und ist in etwa gleichbedeutend mit dem deutschen Kommissionieren. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Order-picking Lift Truck
    engl. für Kommissionierstapler Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Order-picking Robot
    engl. für Kommissionierroboter Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Ordered Staging Unit
    engl. für Beschickungseinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Orderline
    Bedeutung und Verwendung von Orderlines in Auftragspositionen Eine "Orderline", ein Begriff aus dem Englischen, ist von grundlegender Bedeutung in Geschäftsprozessen, insbesondere in der Auftragsverwaltung und im E-Commerce. Sie steht im Wesentlichen für das Konzept der "Positionszeile" oder(...)
  • Organisation for Economic Cooperation and Development
    (abgek. OECD; engl. für Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ist ein Zusammenschluss führender Industrienationen mit Sitz in Paris. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Original Equipment Manufacturer
    (abgek. OEM) ist ein Erstausrüster, Originalhersteller von Komponenten oder Systemen, z. B. ein Computer-Hersteller. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OSGI
    (Abk. für Open Services Gateway Initiative) ist eine SOA-Software-Plattform (Serviceorientierte Architektur). OSGI ist bekannt geworden als Java-Laufzeitumgebung (Java) und Set definierter Web Services. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OSS
    1. Abk. für Open Source Software — 2. Abk. für Online Service System Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OTL
    (Abk. für Odette Transport Label (Odette)) ist der Vorgänger des GTL. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • OTP
    1. Abk. für One time programmable — 2. Abk. für One time password Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Out of Stock
    bedeutet: kein Bestand, keine Warenverfügbarkeit (insbesondere bei Verkaufsregalen). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Outlet
    ist eine Niederlassung, z. B. Baumarkt, SB-Laden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Outsourcing
    setzt sich als Begriff zusammen aus „Outside resource using“;. O. bezeichnet die längerfristige Übertragung von Logistik-Funktionen –; z. B. aus dem Lager-, Kommissionier- und Versandbereich –; auf externe Dienstleister. Siehe auch Logistik-Outsourcingvertrag. Vgl. Insourcing. Quelle:(...)
  • Overhead Costs
    engl. für Gemeinkosten Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • P Controller
    engl. für P-Regler (Abk. für Proportionalregler) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • P.O.B.
    Abk. für Post office box (engl. für Briefkasten) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • P-Regler
    Abk. für Proportionalregler Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • P2P
    1. Abk. für Peer-to-Peer — 2. Abk. für Program-to-Program (-Kommunikation), z. B. in Multiagentensystemen Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Package
    engl. für Packstück, Paket, Packmittel Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packages
    engl. für Kolli Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packaging
    engl. für Verpackung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packgut
    (engl. Packaged good) siehe Verpackung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packhilfsmittel
    (engl. Packaging aid) siehe Verpackung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packing Unit
    engl. für Verpackungseinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packmittel
    (engl. Packing material) ist die Bezeichnung für Material zum Umhüllen und Zusammenhalten des Packguts für Versand-, Lager- und Verkaufszwecke (DIN 55405). Verpackung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Packstück
    (engl. Parcel, package): Eine Versandeinheit kann in mehrere P. unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung und numerische Zusammenfassung aller P. für einen Versandauftrag möglich ist (siehe auch Kolli).In den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) wird definiert: P.(...)
  • Paketverfolgung
    (engl. Tracking and tracing) bezeichnet den Nachvollzug des Weges, den ein Packstück vom Versender zum Empfänger zurücklegt (Orte, Zeiten, Umschlagpunkte). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pakum
    Abk. für Paketumschlaganlage (engl. Parcel handling facility) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Palette
    (engl. Pallet) ist ein tragendes Ladehilfsmittel. Eine P. dient mit oder ohne Aufbau dazu, Güter oder Materialien zu tragen oder zusammenzufassen, um zwecks Transportes, Lagerns, Umschlags oder Stapelns eine Ladeeinheit zu bilden. Siehe auch Europoolpalette, Palettenpool. Quelle: logipedia /(...)
  • Paletten-Durchlaufregal
    (engl. Pallet flow rack) siehe Durchlaufregal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Palettenhöhe in der Logistik: Effiziente Standardisierung und Empfehlungen
    Die Palettenhöhe (Eng.:Pallet height) spielt eine entscheidende Rolle bei der rationalen Gestaltung von physischen Abläufen in einer logistischen Prozesskette. Neben der Standardisierung der Grundmaße einer Palette ist es ebenso wichtig, die Höhe der Palettenladung zu berücksichtigen. Dies(...)
  • Palettenklausel
    (auch Palettentauschklausel; engl. Pallet clause) sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die in Ergänzung eines Speditions- oder Frachtvertrags den Palettentausch (Palettenpool) als vertragliche Nebenleistung regeln, da es hierzu keine spezifischen gesetzlichen Regelungen gibt. Zwei Klauseln(...)
  • Palettenpool
    (engl. Pallet pool) ist ein Zusammenschluss europäischer Eisenbahnen zur Vereinfachung nationaler und länderübergreifender Transporte auf der Grundlage von Tausch (Flach- und Boxpaletten) mit Eigentumsübergang. Die Tauschvereinbarungen beziehen sich auf die Frachtarten Paletten als Stückgüter,(...)
  • Palettenregal
    (engl. Pallet rack): Ein (Standard-)P. besteht im Wesentlichen aus folgenden Grundelementen: Seiten- oder Regalrahmen mit zwei Stehern sowie horizontalen und diagonalen Verstrebungen (auch Querverbände genannt), Verbindungen geschweißt oder verschraubt Längstraversen (Traverse) zur(...)
  • Palettenüberstand
    (engl. Pallet projection) liegt vor bei einer beladenen Palette, deren Ladung über das Grundmaß der Palette (i. d. R. 1.200 x 800 mm) hinausragt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Palettenwender
    (engl. Pallet inverter) ist eine Vorrichtung, um eine Ladungspalette um 90 oder 180 Grad zu wenden und die Palette tauschen zu können, da sie z. B. für ein automatisches Lager nicht ausreichend ist (defekte Palette oder verlorene Palette). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Palettierer
    (engl. Palletizer) dient zur automatischen Beladung von vereinheitlichten Packstücken auf Paletten nach vorgegebenem Packmuster oder Packschema, wobei –; aus Stabilitätsgründen –; möglichst ein Ladungsverbund erreicht werden soll. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pallet
    engl. für Palette Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pallet Clause
    engl. für Palettenklausel Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pallet Pool
    engl. für Palettenpool Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pallet Rack
    engl. für Palettenregal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Palletizer
    engl. für Palettierer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • PAN
    Abk. für Personal Area Network Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Paperless Order-picking System
    engl. für Belegloses Kommissionieren Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Parallelsorter
    ist ein Quergurtsorter, bei dem sich jeweils zwei Gurtförderer je Fahrwagen nebeneinander befinden. Hierdurch können sequenziell zwei Güter oder ein Gut doppelter Länge auf einen Fahrwagen eingeschleust werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Pareto-Prinzip
    (engl. Pareto Principle) besagt, dass in vielen Bereichen des Lebens 80 Prozent des Geschehens auf 20 Prozent der Akteure zurückzuführen ist. Es ist auch unter dem Begriff 80/20-Regel bekannt und wurde im 19. Jahrhundert von Vilfredo Pareto postuliert.In der Logistik findet das Prinzip(...)
  • Paritätsprüfung
    (engl. Parity check) dient der Erkennung von 1-Bit-Fehlern (Binary Digit), z. B. beim Lesen von Barcodes. Es wird gerade und ungerade Parität unterschieden, je nachdem, ob die Summe der Bits des kontrollierten Zeichens eine gerade oder ungerade Anzahl von Bits mit dem Wert 1 enthält.(...)
  • Parity Check
    engl. für Paritätsprüfung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Partial Pallet
    engl. für Anbrucheinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Partikulier
    (engl. Master of a ship) ist ein Schiffseigentümer und Schiffsführer in der Binnenschifffahrt, häufig als Subunternehmer einer Reederei. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
  • Partnership Relationship Management
    (abgek. PRM) ist eine Strategie zur Kommunikationsverbesserung zwischen Firmen und ihren Zwischenhändlern. Mittels PRM-Software stellen die beteiligten Firmen ihren Partnern Realzeitinformationen wie z. B. Versandzeitpläne über das Internet zur Verfügung, so dass diese ihre administrativen(...)
  • P&F
    Abk. für Power-and-Free-Förderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML

Also available in English (Englisch)